Der Trojanische Krieg

Der Trojanische Krieg

Ein Theaterstück von Stefan Kastner

Uraufführung am Mittwoch, 25. Juni 2025 um 20 Uhr im PATHOS Theater (Dachauer Str. 110d, 80636 München / Kreativquartier)
Weitere Vorstellungen von 26. bis 29. Juni 2025, Beginn: 20 Uhr, sonntags 18 Uhr

Tickets: https://www.pathos.theater/Der_Trojanische_Krieg
30 € Support-Ticket | 20 € normal | 12 € ermäßigt | 5 € Mindestpreis 
Optionale Aufschläge (Klimafolgekosten-Ticket, siehe Rubrik „Tickets“): 4 € beim Support-Ticket | 2 € in den restlichen Preiskategorien

Mit (Bühne/Film): Julia Gröbl, Susanne Schroeder, Viola von der Burg, René Dumont, Rainer Haustein, Stefan Kastner, Sepp Schmid und Damen des Müttergesangsvereins
sowie Amelie Bromm, Karla Mengele, Renée Rattmann, Alma Scheibl, Paul Scheibl, Alma Thiele

Text und Regie: Stefan Kastner I Dramaturgie: Guido Huller I Bühne: Andrea Uhmann I Kostüme: Ilona Wittmann I Licht: Wolfgang Förster I Kamera & Schnitt: Michael Klinksik I Kameraassistenz: Gabi Klinksik I Produktion: Uli Zentner I Pressearbeit: Kathrin Schäfer I Layout: Simone Greiß I Regieassistenz: Katharina Reuter

Zum Stück

Gustl wohnt bei seiner Tante auf einem Bauernhof bei Freising. Die hält das Andenken ihres Vaters, eines Teilnehmers des Ersten und Zweiten Weltkriegs, hoch in Ehren. Und sie denkt gern zurück an die Zeit, als sie mit ihrem Neffen den Kinderfasching im Deutschen Theater besuchte. Als eine junge Frau ins Dorf kommt, die als Militärjournalistin ihren Abschied genommen hat, um in der Freisinger DAK anzufangen, versucht Gustl mit dem Wiederaufbau eines monströsen, hölzernen Pferdes, das vor sehr langer Zeit mal in der Gegend stand, im Krieg aber zerstört wurde, der jungen Frau zu imponieren und gleichzeitig zu Geld und Ansehen zu kommen. Indessen sind die Troerinnen Andromache und Kassandra angereist, um die Gegend ihrer Kindheit nahe Troja wiedersehen zu wollen. Als sich die junge DAK-Mitarbeiterin in den Wadenbeinbruchspezialisten Dr. Gottschelwski verliebt, der den Krieg in einen hohlen Lindenbaum verbracht hat, glauben die Troerinnen in jenem Gottschelewski aber Achill zu erkennen. Gustl will gegen Achill den Kampf aufnehmen.

Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München und den Bezirk Oberbayern.
Herzlichen Dank an Robert und Christa Kastner und der Gemeinde Pilsach/Laaber sowie dem HochX Theater und Live Art.

Stefan Kastner

Jahrgang 1963, studierte Gesang am Richard-Strauss-Konservatorium München und arbeitete als Opernsänger u.a. in München, Freiburg und Berlin. Für seine Theater-Projekte »Isar – Athen« (2008) und »Die Bergsteiger« (2009), das auch zu RODEO MÜNCHEN 2010 eingeladen wurde, erhielt er eine Förderung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, 2010 dann die Optionsförderung für drei Jahre. Hierfür inszenierte er seine Stücke »Heraklits letzte Tage« (März 2011), »Im Enddarm der Stadt« (Oktober 2011) und »GERMANIA 1 – Dinkelhofen« (November 2012). Außerdem führte er Regie (»Im weißen Rössl«) bei den Pöckinger Kulturtagen. Im Dezember 2012 war beim Tollwood Winterfestival die Performance »Imbiss« zu sehen, die er zusammen mit Judith Huber entwickelte. Im April 2014 setzte er seine Trilogie mit »GERMANIA 2 – Paradiso« fort, die er im März 2015 mit »GERMANIA III – Die Heimkehr« abschloss. Im Juli 2015 inszenierte er »Zwei Witwen«, eine Oper von Bedrich Smetana, auf der Opernbühne Bad Aibling. Im Februar 2016 war die gesamte »GERMANIA-Trilogie« an 6 Tagen im Schwere Reiter zu sehen! Mit »Die Sphinx von Giesing« eröffnete er das Hofspielhaus (Oktober 2015), wo 2016 auch die Fortsetzung »Die Sphinx von Giesing II« stattfand, die zu den 37. Bayerischen Theatertagen 2020 am Landestheater Schwaben in Memmingen eingeladen war. Im Dezember 2017 wurde „Die Haltestelle“, gefördert vom Kulturreferat der LH München, im Schwere Reiter uraufgeführt. In der Pasinger Fabrik inszenierte er im Juni 2019 Mozarts »Die Entführung aus dem Serail«, und im September 2020 hatte sein Stück »CARMEN Sedlmayr« im Hofspielhaus Premiere. Die Uraufführung von »Ankündigung einer Vorarlberger Theatergruppe in Zeiten der Pandemie« fand am 25. Oktober 2021 im alten schwere reiter statt. Die Inszenierung seines Stücks »Die Rückkehr der Delphine« wurde im September 2022 und im September 2023 im Silbersaal des Deutschen Theaters gezeigt. Im November 2023 war er im Paulaner Brauhaus für »Achternbusch 2023«, eine Holztischlesung verantwortlich, bei der er gemeinsam mit Inge Rassaerts und Rainer Haustein Texte von Herbert Achternbusch gelesen hat. Im Juni 2024 brachte er sein letztes Stück „Ich lege mich dem Publikum zu Füßen“ im schwere reiter zur Uraufführung, das im Juni 2025 dort wiederaufgenommen wurde.

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